Definition Blutegelbehandlung  

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Die Blutegel-Therapie hat sich in der Naturheilkunde bei einer Vielzahl von Erkrankungen bewährt,

z.B. bei (alphabetisch)

  • Augenkrankheiten ( Grauer Star, Grüner Star )
  • Entzündliche Erkrankungen ( Mittelohrentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung)
  • Gelenkerkrankungen ( akuter Gichtanfall, rheumatische Erkrankungen, Zerrungen)
  • lokale Infektionen ( Furunkel, Karbunkel)
  • venöse Erkrankungen ( oberflächliche Venenentzündung, Krampfadern, Venenveränderungen)
  • u.v.a.

 

Abhängig von der Erkrankung und der Größe des zu behandelnden Gebiets

kommen 2 bis max. 5 Egel zum Einsatz.

Die Egel werden direkt auf die Haut aufgesetzt.

Der Biss ist kurz spürbar, danach saugt der Egel ca. 30-120 Minuten und fällt dann von alleine ab.

Pro Bissstelle saugt der Egel ca. 10 ml Blut.

Im Anschluss an die Behandlung kommt es zu einer gewollten Nachblutung.

Die Nachblutung ist individuell verschieden und kann bis zu vier Stunden dauern.

Die Wunde wird steril verbunden, und der Verband bei Bedarf erneuert.

Nach ca. 1 Woche ist die Wunde verheilt.

Je nach Therapieerfolg, der oft schon nach der ersten Anwendung da ist,

kann die Behandlung nach 4 Wochen wiederholt werden.